26.August 2019

 

"Ohne dich wäre das Leben nicht zu ertragen"

 

„Ohne dich wäre das Leben nicht zu ertragen“

 

Diese Worte sagte gestern meine Frau mit einem traurig-glücklichen Blick zu mir.

 

Warum traurig und glücklich? Schaut euch um was in dieser Welt abgeht. Ist es nicht zum heulen, zum verzweifeln und zum davonlaufen?

 

Da Krieg, da Mord und Totschlag, dort Elend und Hunger, dort Gewalt und Hass, etc.! L Wirtschaftsmächte haben die Politik in der Hand und reißen alles an sich, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Natur wird gerodet und Geld damit gemacht. Trinkwasser wird von Konzernen abgesaugt und zu Geld gemacht. Menschen werden Sklavenähnlich gehalten und mit dem Nötigsten abgespeist, damit sie ja still halten. Menschen werden mit Gerüchten und Lügen aufeinander gehetzt und die wahren Schuldigen reiben sich die Hände, weil wir so dumm sind und kapieren es nicht.

 

Ja, selbst so kleine Dinge, wie gestern der Bericht, daß jemand eine einfache Konstruktion an einen Baum gebastelt hat, die zu einem Waldbrand führen kann. Auch ein Hund in der Nachbarschaft, der jault, weil man ihn an die kurze Leine gelegt hat. Ja, auch ein lautstarker Streit von Eheleute in der Nachbarschaft können einen frustrieren.

 

All diese Dinge machen unendlich traurig und lassen sich nur schwer ertragen. 

 

Aber hey! Schaut eurer und eurem Liebsten in die Augen! Was seht ihr? Genau! Frieden, Liebe, Ruhe, Geborgenheit und unendliche Wärme. Und genau dann, dann kann man alles Elend der Welt ertragen, denn man sieht wen und was man voneinander hat. Man sieht die vielen Jahre, die teilweise sehr schwierig waren, aber die man trotzdem gemeistert hat. Jahre, in denen man voneinander gelernt hat. Jahre, in denen man miteinander gelacht, gelitten, geweint und gekämpft hat.

 

Genau diese Wärme, die eigenen 4 Wände, die Gefühle wenn man die Hand des Partners nimmt und zärtlich streichelt, die man fest drückt und spürt wie da jemand ist der einen Liebt und Halt gibt.

 

Wenn man sich umschaut und beobachtet das Verhalten mancher Menschen, fragt man sich was sie doch für ein frustriertes Leben haben müssen. Was haben sie erlebt, daß sie so sind? Wer oder was hat sie dazu gebracht so zu sein? Wo ist das Lachen? Wo sind die strahlenden Augen? Wo ist die Höflichkeit und wo ist der Anstand hin? Wo ist die Menschlichkeit geblieben? Wo ist das Füreinander?

 

Ja, das kann man schon vermissen, aber ich wünsche jedem so eine Insel wie ich sie habe, wenn ich nach Hause komme. Eine Frau, die solche lieben Dinge zu einem sagt, daß bei einem das Herz ganz weit aufgeht.

 

Danke meine Zuckermaus. Danke, daß wir zusammen diese Welt meistern, egal wie mies sie ist. Ich wünsche mir von ganzen Herzen, daß wir das zusammen machen können, bis wir steinalt sind.