21.Mai – 26. Mai 2018
Fahrermangel!?

 

 

 

21.Mai – 26. Mai 2018

 

Wenn man seit ein paar Jahren die Fahrerbranche verfolgt, konnte man schon früh die Befürchtungen des Fahrermangels verfolgen. Die Frage woher das kommt kann man überall stellen und bekommt immer wieder die gleichen Antworten;

 

1. Der Beruf macht keinen Spaß mehr.

 

2. Zu viele Stunden.

 

3. Zu lange getrennt von der Familie und dem sozialen Umfeld.

 

4. Schlechte Bezahlung.

 

5. Zu viele Vorschriften und Beschränkungen.

 

6. Schlechte Behandlung

 

7. Kein Respekt der Bevölkerung und Kunden

 

Zu 1. Naja, den Eindruck kann man tatsächlich haben wenn man die Kollegen reden hört. Bei mir selbst ist es nicht so, da ich den Beruf immer noch sehr gerne ausführe und die Herausforderungen liebe. Ich bin überzeugt, daß ich den Job schon lange nicht mehr machen würde, wenn ich nur am schimpfen und rumjammern wäre, wie viele Kollegen es tun. Natürlich gibt es Tage, an denen etwas schief läuft, oder irgendwelche Probleme auftauchen, aber das ist ja in jedem Beruf so. Natürlich macht es manchmal keinen Spaß wenn man die Verkehrssituation betrachtet oder auch die Parkplatzsuche jeden Tag, aber davon lass ich mir die Freude und den Spaß nicht nehmen.

 

Zu 2. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Wenn ich ältere Fahrer höre, was die früher Stunden gekloppt haben, wie sie mit Tachoscheiben getrickst haben, etc. frage ich mich tatsächlich warum sie sich heute beklagen. Natürlich bekam man da noch vom Chef mal ein Scheinchen als Bonus unter dem Tisch zugeschoben oder hatte andere Vorteile. Was die Zeiten betrifft wurde mir schon am Anfang meiner Fahrerkarriere der Tipp gegeben, ja nicht den Lohn auf die Stunden auszurechnen, da ich sonst das große Heulen bekomme. :D Ja, das mag schon sein, obwohl ich mich früher was die Bezahlung betrifft nicht beschweren konnte.

 

Zu 3. Lange getrennt von der Familie war ja eigentlich schon immer so, Doch auch das wurde ja inzwischen gesetzlich geregelt und die Chefs die ich hatte waren da sehr human. Als ich noch im Fernverkehr war, war beim Einstellungsgespräch die Rede von 14 tägiger Heimkehr. Ja, und das hat super funktioniert. Natürlich braucht man da auch eine Familie die zu 100% hinter einem und dem Beruf steht. Meine Frau hat das sehr gut gemacht. Sie wußte, daß das mein Traum ist und hat mir die Erfüllung eines Traumes gegönnt und auch ermöglicht durch ihr zurückstecken und verzichten. Aber auch beim zweiten Traum stand sie zu 100% mit ihrer Energie hinter mir. Ein Eigenheim. Sie selbst hat vom Entschluß bis zur Fertigstellung ihre ganze Kraft und Energie damit verbracht, daß alles geklappt hat. Ja, dieses Glück hat nicht jeder und ich hoffe, daß sie es nie bereuen wird. Natürlich muß ich sagen, daß der Freundeskreis wirklich zu kurz kommt. Mitglied in Sportvereine, etc. sind natürlich sehr schwierig.

 

Zu 4. Ja, die Bezahlung! Das ist echt ein riesen Problem und schreckt viele davon ab diesen Beruf zu ergreifen. Als ich noch im Fernverkehr war habe ich echt noch gut Geld verdient, aber die Wirtschaftskrise und das Ausbreiten der osteuropäischen Lkw, haben meinen Chef finanziell so in Bedrängnis gebracht, daß er lieber aufgegeben hat um nicht noch tiefer zu rutschen. Naja, zu dieser Zeit war es fast unmöglich einen Fahrerjob zu finden und wenn doch, war die Bezahlung so mies, daß man es lieber sein gelassen hat. Das Problem war aber der Hausbau zwei Jahre davor und natürlich die Bank, die ihr Geld haben wollte. Andere Jobs gab es auch nicht, also nutzte ich auf Drängen meiner Frau die Chance bei einer Spedition, deren Chef sie kannte als Urlaubsvertretung einzuspringen. Er lies mich dann auch nicht mehr gehen, weil er zufrieden war. Ok, ich hatte da zwar Netto 600 Euro weniger wie im Fernverkehr, aber mehr als Arbeitslosengeld. Da wurde der Gürtel um zwei Löcher enger geschnallt und die Ansprüche zurück geschraubt. Ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Thema und verstand, daß die Transportpreise so im Keller sind, daß da ein echter Überlebenskampf stattfindet. Der Leidtragende waren eigentlich die Fahrer die jeden Tag ihr Leben auf Spiel setzten und auch um das eigene Überleben der Familie kämpften. Es ist zwar heute etwas besser geworden, aber vom finanziellen gesehen haben wir echt die Arschkarte. L

 

Zu 5. Zu viele Vorschriften und Beschränkungen? Ist das wirklich so? Auch das sehe ich etwas anders. Wenn man tagtäglich erlebt was auf den Straßen los ist, kommt man zur Überzeugung, daß jeder macht was er will und die Vorschriften den Meisten am Arsch vorbei geht. Sehr viele Beschränkungen was zum Beispiel die Lenk und Ruhezeiten, die Wochenruhezeit, aber auch das Arbeitsschutzgesetz, wurden eigentlich für den Fahrer gemacht. Es soll ihn, aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer vor Sekundenschlaf, Übermüdung, etc. schützen. Von dem her gesehen sind diese vielen Beschränkungen, Verordnungen und Gesetze reichlich vorhanden und vor allen Dingen sinnvoll. Was fehlt sind die Beamten, die für die Einhaltung sorgen und auch ahnden sollten.

 

Zu 6. Schlechte Behandlung. Ja und Nein. Einerseits sind wir durch unser eigenes Verhalten in der Vergangenheit selbst dran schuld. Wenn man manchmal das Verhalten einiger Kollegen bei den Kunden beobachtet kann man teilweise nur mit dem Kopf schütteln. Da wird obwohl es Toiletten gibt in irgendeine Ecke gepinkelt, Vorschriften sind ja da um sie zu umgehen und zu missachten, deutlich gekennzeichnete Parkflächen werden ignoriert, etc.! Wenn man sich die Toiletten anschaut fragt man sich, wie es bei manchen Fahrern zu Hause wohl ausschauen wird!? Aber dann ist das Geheul groß wenn ein Dixieklo hingestellt wird. Und wenn das dann da ist, kann man genau sehen warum so etwas zur Verfügung gestellt wurde. ;) Abfalleimer werden ignoriert. Schaut mal die Parkplätze, Übernachtungsplätze der Lkw-Fahrer an, oder nur die Warteplätze bei Ablade und Ladestellen, da stehen Abfalleimer und trotzdem liegt überall der Müll rum. Auch wenn keine Abfalleimer zur Verfügung stehen, nimmt man seinen Müll bis zur nächten Möglichkeit der Entsorgung mit. Und kommt mir nicht mit den Sprüchen, daß das nur die osteuropäischen Kollegen sind. Unter uns Deutsche gibt es genug davon. Und bei solchen Dingen wollen wir gut behandelt werden? Naja, was den Ton und Höflichkeit angeht, sollte das eigentlich Standard sein, aber auf beiden Seiten. ;)

 

Zu 7. Kein Respekt der Bevölkerung und Kunden. Ich frage mich immer was die Kollegen damit meinen. Natürlich kann man einen gewissen Grundrespekt schon erwarten, aber ich selbst bin der Meinung, daß man Respekt nicht verlangen sollte, sondern ihn sich erarbeiten sollte. Ich kann jemanden respektieren wenn er höflich und sauber auf mich zukommt. Wenn er seine Arbeit gut und gewissenhaft macht. Wenn er sich im Straßenverkehr vorbildlich verhält, was zugegebenermaßen nicht oft leicht ist. Der auch mal zurücksteckt und vom Gas geht. Der nicht auf sein Recht besteht, etc.! Wenn ich jetzt natürlich zu einem Kunden komme und da kommt ein Staplerfahrer auf mich zu und meint er wäre hier der Herr der Welt, schlägt einen Befehlston an und denkt das man ihn respektieren muß, weil einfach er hier das Sagen hat, aber noch nicht mal ein Guten Morgen über die Lippen bringt, dann wird er bei mir das Gegenteil erreichen. Natürlich kann man sagen, wir haben einen verantwortungsvollen und wichtigen Beruf, und den haben wir definitiv, aber deshalb überall erwarte, daß man wie ein Star empfangen wird ist wohl übertrieben. Natürlich wären ohne uns die Regale leer, obwohl, wenn wir nicht fahren, würden es andere tun. ;) Ich selbst erwarte da eigentlich keinen Respekt. Nein, mich macht es stolz diesen Beruf ausüben zu dürfen. Mich macht es stolz so ein großes und teures Arbeitsgerät tagtäglich zu benutzen und abends unbeschadet abzustellen. Mich macht es stolz, mit meinem Tun dazu beizutragen, daß die Wirtschaft läuft. Mich macht es immer wieder stolz, jeden Tag gefährliche Situationen unbeschadet für andere und das Material zu meistern. Ja, ich bin stolz ein Lkw-Fahrer zu sein. J

 

Ich muß jetzt nochmal auf den Fahrermangel, der ja eigentlich das Hauptthema sein sollte, zurück kommen. Diese ganzen Punkte tragen eigentlich zum Fahrermangel bei. Und jetzt seid mal ganz ehrlich zu euch; Wie viele von euch kommen abends nach Hause, oder erst am Wochenende und erzählen von den ganzen Widrigkeiten des Tages oder der Woche? Wie viele sind am schimpfen über den Beruf, sei es die Lade und Abladestellen, die anderen Verkehrsteilnehmer, den Chef, die Disponenten, die Arschlochkollegen, etc.!? Was denken da die Kinder? Was werden sie ihren Freunden über diesen Beruf erzählen? Was ist mit den Freunden und Bekannten wenn sie das hören? Ich glaube kaum daß irgendjemand Lust auf diesen Beruf hat.

 

Aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer auf der Straße. Wenn wieder mal ein Kollege ewig braucht um zu überholen. Ob jetzt einer davon stur ist und aufs Gas gegangen ist, ob Termindruck dahinter steckt, ob er vom Chef oder Disponenten gehetzt wird, das interessiert den Autofahrer absolut nicht und kann er nicht wissen. Nein, da ist nur mal wieder ein Lkw der im Weg ist. Wie wird der Fahrer schimpfen und es später im Büro, bei Freunden oder auch zu Hause erzählen. Oder wenn die Kinder dabei sind und diese hören wie die Mama oder Papa über den Lkw-Fahrer schimpfen weil er 10 Minuten braucht um am Kollegen vorbei zu sein. Was werden diese Leute dann denken? Wow! Geiler Beruf! Den möchte ich auch machen! Pkw ausbremsen und aufhalten macht sicher Spaß!? Mit Sicherheit nicht, oder?

 

Ich bin in meiner Fahrerkarriere sehr wenigen Menschen begegnet, die dafür Verständnis haben und es passiert auch wirklich ganz selten, daß ein Pkw-Fahrer vom Gas geht und einen überholen lässt. Aber es gibt sie und ich hoffe, daß sie ihr Verständnis und auch Meinung ihren Bekannten und auch Kindern weiter vermitteln.

 

Jetzt haben wir hier einer der Gründe gehabt, bei der ich der festen Meinung bin, daß wir Fahrer selbst in der Vergangenheit und auch noch heute selbst Schuld sind, daß es einen Fahrermangel gibt. Wir hätten ihn sicher auch, aber nicht so schlimm, wenn wir positiver über unseren Beruf gesprochen hätten.

 

Jetzt komme ich noch mal auf die Bezahlung zurück. Ja, das ist ein ganz wichtiger Grund! Gehen wir nochmal in der Zeit zurück. Früher konnten tatsächlich Lkw-Fahrer locker eine Familie ernähren. Da brauchte die Frau nicht arbeiten zu gehen, man konnte zwei Kinder haben, oftmals konnte man noch ein Haus bauen oder kaufen und man konnte mindestens einmal im Jahr in Urlaub fahren. Und wie ist das heute? Ohne das die Frau mit arbeiten geht, geht es ganz selten noch. Dadurch überlegt man es sich zweimal ob man sich überhaupt Kinder zulegt und ein Haus bauen wird ganz schwierig sein. Natürlich gilt das für andere Berufe auch, aber da hier ja das Beispiel Lkw im Vordergrund steht, gehe ich nur dieses Problem an, sonst wird noch ein Buch daraus. :D

 

Früher waren die Transportpreise geregelt und die Unternehmer konnten da gut überleben und auch die Fahrer gut bezahlen. Aber unter dem Deckmantel der Dienstleistungsfreiheit und fairen Konkurrenzwettkampf wurde die Regelung aufgehoben. Das war anscheinend der größte Fehler und führte dazu, daß man sich gegenseitig unterboten hat und aus dem Wettbewerb verdrängt hat. Durch die EU und die EU-Osterweiterung wurde es sogar noch schlimmer, denn die großen Speditionen und Konzerne haben das für sich ausgenützt. Die jahrelangen Spediteure und Fahrer wurden einfach unter Druck gesetzt und gezwungen für weniger Geld zu fahren, oder sich andere Auftraggeber zu suchen. So ging der Preiskampf los und wir, wir Fahrer die jeden Tag das Leben aufs Spiel setzen, damit alle Waren von A nach B befördert werden, wurden in den Arsch getreten und die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder du fährst für das Geld, oder es macht ein anderer.

 

Und so sind auch die Löhne gefallen, bzw. sind stehen geblieben. Alles wird teurer, der Lebensunterhalt wird teurer, egal was man zum Leben braucht wird teurer, aber die Löhne sind im Keller. Also! Wer möchte da noch Fahrer sein?

 

Und wer hat jetzt Schuld an der ganzen Sache? Ok, man kann sagen, die Politik ist schuld. Die lässt die Menschen im eigenen Land am langen Arm verhungern. Sie lässt es zu, daß dieses Frachten und Lohndumping existiert und bis aufs letzte ausgenützt wird. Die Bonzen, die eh schon genug haben und noch mehr haben wollen kriegen den Hals nicht voll und saugen die aus, die sich nicht wehren können. Moment! Nicht wehren können? Warum eigentlich nicht? Wer ist nochmal Schuld? Ja, die Politik schaut zu und handelt in meinen Augen absolut unverständlich. Sie unterstützt die Wirtschaft was ja im ersten Augenblick gut ist. Aber durch diverse Tricks hat ja der Staat nicht so viel davon, weil durch diese Riesen mit Sicherheit unendlich viel Geld am Staat vorbei geschleust wird. Warum wird das nicht EU weit geregelt? Das würde doch mehr Steuereinnahmen bringen und auch die Löhne gehören EU weit geregelt. Mehr Löhne für die Leute, bedeuten mehr Steuereinnahmen und die Menschen haben mehr Geld um zu konsumieren, also wieder mehr Einnahmen für den Staat! Hat die Wirtschaft tatsächlich so viel Macht auf die Politik? Ja, hat sie anscheinend. L

 

Aber nochmal, wer lässt sich denn so unter Druck setzen und fährt für wenig Geld? Wer hat es zugelassen, daß die Frachtpreise so gefallen sind und viele Unternehmerkollegen den Bach runter gegangen sind? Fahrermangel?

 

Liebe Transportunternehmer, seid nicht ihr an dieser Situation mit schuld? Habt ihr euch nicht dazu zwingen lassen? Ihr, die ihr doch eigentlich die Macht habt. Ihr, die ihr die Fahrzeuge habt und beeinflussen könnt ob ein Transport stattfindet oder nicht. Aber nein, ihr habt Angst davor, ihr habt Angst davor euch zu organisieren und gegenseitig zu unterstützen um es zu ändern. Ihr habt Angst davor, daß ein Transportkollege vielleicht eine Fahrt mehr bekommt. Ihr unterbietet euch lieber selbst und euch sind die Fahrer und ihre Familien scheißegal. Ja, sorry für diese Worte, aber so kommt es uns Fahrer vor.

 

Fahrermangel ganz einfach gelöst. Gebt jeden Fahrer 4-5000 Euro im Monat und das Problem ist gelöst. Was glaubt ihr wie viele Leute dann wieder Interesse an diesem Beruf hätten? Ich kann die Unternehmer sehen, die bei diesen Zahlen die Hände über den Kopf zusammen schlagen. :D Ja, liebe Unternehmer, ihr solltet euer Unternehmerkönnen mal unter Beweis stellen. ;)

 

Seit Jahren machen wir auf dieses Frachten und Lohndumping aufmerksam. Seit Jahren gibt es Berichte in Zeitungen, Zeitschriften, Radio und TV. Es wird aufgezeigt wie die Menschen ausgenützt und verheizt werden. Die Politik ist informiert und weiß darüber Bescheid. Ja, zum Teil hat sie sich schon mit eigenen Augen davon überzeugt. Aber was passiert wirklich? Gesetze wurden gemacht, Personal für Kontrollen soll eingestellt werden. Toll! Halloooooooo!!!! Seit über 5 Jahren wird darauf aufmerksam gemacht und es ändert sich etwas im Schneckentempo? Was soll das?

 

Was habe ich diese Woche gelesen von unserem Verkehrsminister? Sofort muß ein Gesetz gemacht werden, damit die Sicherheitssysteme nicht mehr abgeschaltet werden? Suuuuuper! Tolle Lösung und wie schnell wird das Gesetz gemacht werden? Und was soll es bringen, wenn überwiegend noch Fahrzeuge ohne diese Systeme unterwegs sind? Wäre es da nicht besser mal etwas für das Leben der Menschen in der Transportbranche zu tun? Daß sie ohne finanzielle Hilfe vom Staat ihre Familien ernähren können? Daß sie mehr Geld verdienen damit mehr Geld in die Staaatskassen kommt um vielleicht eine finanzielle Hilfe für Unternehmer anbieten zu können, damit sie moderne Fahrzeuge kaufen könnten?

 

Aber ich weiß, ich bin ein normaler Bürger, der seinen Job liebt, der Angst um seine Zukunft hat, sich aber in seiner eigenen kleinen Welt so seine Gedanken über die große Welt macht und sich einfach eine gerechtere Welt und ein sorgenfreieres Leben wünscht.