12. und 19. November 2018
Man muß sich erst um die eigenen Leute kümmern …
Kennt ihr diese Aussage!? Habt ihr sie schon gehört, gelesen, oder vielleicht schon selbst benützt!? Wenn ich mich so zurück erinnere, hatte ich diese Aussage schon als Kind gehört. Da ging es um
Spenden für die 3. Welt usw.! Naja, ich hatte mich damals schon über solche Aussagen gewundert, weil man sich bei den Bildern aus der 3. Welt mit den unterernährten Kindern, wie es sie heute auch
noch gibt fragt, ob man sich wirklich erst um uns kümmern sollte, da wir ja eigentlich alles im Überfluß haben. Diese traurig schauenden Kinder und Eltern. Die gehen mir heute wie damals sehr ans
Herz.
Als Kind bin ich für das Rote Kreuz als freiwilligen Mitgliedschaft des Jugend Rot Kreuzes, von Haustür zu Haustür und habe Geld gesammelt. Ja, ich wollte in meiner kleinen Welt was verbessern
und das was in meiner Macht stand tun, um solchen Menschen zu helfen. Sei es beim Helfen an Blutspendeaktionen oder bei Festen als Helfer der Erwachsenen Rot Kreuz Kollegen. Natürlich erwartete
ich keine Wunder, aber ich fühlte mich gut, weil ich durch meinen kleinen Einsatz etwas Gutes für andere Menschen tun konnte.
Das habe ich auch in einem Projekt getan, die als Altenhilfe galt. Meine Dienste älteren Menschen anbieten die nicht mehr so rüstig waren. Sei es einkaufen, Rasen mähen, im Winter Schnee
schippen, usw.! Da konnten sich ältere Menschen beim Roten Kreuz melden und wir vom Jugend Rot Kreuz haben unsere Hilfe kostenlos zur Verfügung gestellt. Bis zur Lehre habe ich das gemacht und
habe so als Kind schon sehr viel Dankbarkeit und Freude in den Augen der Menschen gesehen.
Ok, später hat man dann im TV gesehen und, oder im Radio gehört, vielleicht auch in der Zeitung gelesen, daß die Spendengelder gar nicht da ankommen sollen wie man vielleicht hofft. Leider kann
ich dazu nichts sagen, da ich als Normalobürger gar keine Möglichkeit habe den Wahrheitsgehalt darüber herauszufinden. Wenn ich ehrlich bin, habe ich da dem Roten Kreuz schon vertraut, obwohl ich
inzwischen sagen muß, es ist schwer überhaupt jemandem zu vertrauen, aber das ist ein anderes Thema.
Nehmen wir doch mal die Fahrerorganisation Actie in de Transport, in der ich mich jahrelang sehr aktiv engagiert habe. Da wurde uns oft vorgeworfen, daß wir uns erst um die eigenen Probleme im
eigenen Land kümmern sollen, anstatt aufzuzeigen wie die Osteuropäischen Kollegen ausgebeutet und ausgenützt werden. Was wurden wir angegriffen, als wir an Weihnachten loszogen und die Fahrer
besuchten, die über die Feiertage in ihren Lkw bleiben mußten, um sie mit Weihnachtstüten zu überraschen!?
Natürlich haben wir das Problem der osteuropäischen Flotten, aber wer hat dies ermöglicht!? Richtig, die Politik, die Habgier der Konzerne und auch die Westeuropäischen Speditionen, die gerne auf
billigere Transporteure zurückgriffen, da man so ja noch mehr verdienen konnte. Da die Deutschen ja nicht fähig sind, sich zu organisieren und gemeinsam auf die Straße zu gehen, geschweige sich
mit den osteuropäischen Fahrern zu solidarisieren, haben die wahren Schuldigen ein leichtes Spiel. Also muß man versuchen auf politischer Ebene etwas zu bewegen. Haben wir! Aber mit mehr Fahrern
im Rücken könnte man mehr erreichen, weil man richtig Druck aufbauen könnte. Nehmen wir mal wirklich die Weihnachtsaktion! Das ist doch eine Möglichkeit, den Fahrern zu zeigen, daß da noch jemand
ist, daß man versucht füreinander da zu sein und natürlich auch versucht aufzuklären was ihre Rechte sind. Gewisse Organisationen bieten Aufklärung, rechtliche Hilfe und Beratung in allen
Sprachen an. Organisationen jeglicher Art, könnten sich genauso zusammentun und solidarisieren. Gemeinsam ist man stark. Nehmen wir an, wir kriegen durch die Informationen und Hilfen für die
anderen Fahrern, diese dazu, daß sie sich auch organisieren. Mit unserer Solidarität könnten wir sie stärken. Natürlich würden wir ihnen damit helfen, daß es ihnen besser geht. Daß sie mehr
verdienen, daß sie nicht mehr so ausgenützt werde, etc.! Aber was nützt uns das werden jetzt viele fragen!? Stellt euch vor, sie würden sich dagegen wehren und ihre Rechte einfordern!?
Gleichzeitig könnte man den Druck auf die Politik in allen europäischen Ländern erhöhen, da wir ja immer mehr werden. Also, könnten die osteuropäischen Flotten nicht mehr für so wenig Geld fahren
und die westeuropäischen Auftraggeber müßten auch mehr bezahlen. Das würde dann zur Folge haben, daß die Frachtpreise wieder angehoben werden.
Einen zweiten Effekt hat die Weihnachtsaktion für mich noch, nämlich das unsere Kinder, insofern vorhanden, dadurch wieder lernen würden, wie schlecht es anderen Menschen gehen kann und auch
selbst erleben, wie ein Vater Tränen in den Augen hat, weil er viel lieber zu Hause bei der eigenen Familie sein möchte. Die Kinder würden vielleicht lernen, daß man für andere da sein kann und
sollte. Daß man sich gegenseitig unterstützen und helfen kann. Daß es schön ist, anderen ganz uneigennützig eine Freude zu machen.
Jetzt werden wieder die griesgrämigen Facebooktrolle kommen und sagen; Uneigennützig!? Ihr versucht sie ja aufzuhetzen, ihr profiliert euch! Das ganze Jahr benehmen sie sich wie Schweine, machen
auf den Straßen was sie wollen, etc.! Ja, das stimmt! Aber deswegen sollte man sich mit ihnen trotzdem verbünden, denn unser wahrer Feind und Verursacher nutzt unsere Unfähigkeit schamlos aus und
grinst sich eins. Wir müssen ja nicht mit ihnen kuscheln, aber mit einer großen Gemeinschaft lässt sich sicher ein schöner Druck aufbauen. Dadurch würde sich das Problem mit der Zeit von alleine
lösen.
;)
Gerade dieses Wochenende war diese Warnwestenaktion in Frankreich wegen der geplanten Steuererhöhung auf Sprit. Tausende von Leuten sind auf die Straße. Überall wurden sie hochgelobt, aber wenn
man die Schattenseite sieht; Es gab eine Tote und über 200 Verletzte. Ob es was nützt, ist die andere Frage und bleibt abzuwarten. Aber auch hier haben es über Facebook, tausende Menschen
geschafft sich zu solidarisieren und gemeinsam in ganz Frankreich Aktionen durchzuführen.
„Die haben Eier, wurde geschrieben! Die haben einen Arsch in der Hose! Das kriegt man in D niemals hin! „ Aussagen und Postings von Facebook! Daß man das in D nicht hinbekommt, glaube ich
inzwischen leider auch. Wir hatten etliche Demos, Aktionen, etc. in D, aber wo waren diejenigen, die so laut nach „Eier und Ärsche“ schreien? Jede Aktion und Demo hätte für einen riesen Wirbel
sorgen können, wenn die ganzen „Eier und Ärsche“ dagewesen wären. Blockaden, die bei einer genehmigten Demo so einfach gewesen wären. Aber diese Sprüche von „Eier und Ärsche“ und von; Das
kriegste in D nicht hin, habe ich schon in meiner ganzen Berufslaufbahn von unzähligen Fahrern gehört. Und wenn man jetzt bedenkt, wenn jeder dieser Fahrer seine “Eier und Ärsche“ vorm TV und PC
erhoben hätte und dazu noch Freunde, Familie, Bekannte und Arbeitskollegen mitgebracht hätte, was man da hätte organisieren können! Wir hätten den Nachbarländern vielleicht mal zeigen können, daß
wir die Kämpfer sind, wie wir uns gerne sehen und darstellen.
Vom Verein, den wir extra gegründet haben, möchte ich gar nicht anfangen, aber Tausend Fahrer deutschlandweit würden sich organisieren und könnten etwas bewegen. Aber leider ist Neid, Eifersucht,
Angepisstheit, Größenwahn, Profilierungssucht, etc. viel wichtiger, als etwas verändern zu wollen.
Nehmen wir jetzt mal das Thema Asylanten! Durch einen Bericht, in dem nicht von Flüchtlingen geredet wurden, sondern von einer Völkerwanderung, die man wenn man ehrlich ist auch nachvollziehen
kann, wurde ich sehr nachdenklich. Ist das vielleicht doch gewollt!? Aus dem Bericht hatte ich herausgelesen, daß das auf die Überbevölkerung zurückzuführen ist und das man das auf natürlich Art
regeln will. Man könnte sagen, während in der dritten Welt und den islamischen Welten durch Armut und Religion die Bevölkerung explodierte, wurde durch alte Werte, wie z.B. Frauen müssen
gehorchen und Kinder auf die Welt bringen, aber auch durch mangelnde Aufklärung was Verhütung betrifft, noch mehr Elend hervorgerufen. Auch durch diese inszenierten Kriege, bei denen ganze Völker
aufeinandergehetzt werden, durch Medien, die durch gewisse Berichte, ganze Bevölkerungsgruppen ins schlechte Licht rücken. Ob jetzt von der Politik so angeordnet, oder nicht, wir werden auf jeden
Fall gegenseitig aufgehetzt. Wir haben einen großen Fachkräftemangel und auch wie in diesem Bericht geschrieben, durch Karrieregeilheit, Emanzipation im Leben und bei der Arbeit. Wir haben um den
Wohlstand zu erhalten, durch Geldgier, aber auch in den unteren Schichten aus dem Kampf des Überlebens, einfach Jahrzehnte lang vergessen zu poppen. Sorry, wenn ich das so schreibe, aber warum
haben wir bald mehr Rentner wie arbeitenden Nachwuchs? Das könnte, soll, oder ist vielleicht wirklich so geplant, soll das durch die Völkerwanderung ausgeglichen werden. Was ist das natürlich
praktisch, wenn man durch diverse Konfrontationen, ob jetzt gewollt oder geplant, die natürlich durch den kulturellen Unterschied entstehen, und natürlich durch gezielte Berichterstattungen,
einen Keil in die arbeitende Bevölkerung getrieben wird und wir uns tatsächlich an die Gurgel gehen. Kann so die Überbevölkerung in den Griff gebracht werden? Kann so der Nachwuchs in Europa
wieder hergestellt werden? Welches Blutgemisch da in den Adern fließt, kann ja egal sein, Hauptsache er arbeitet, zahlt Steuern und lässt sich versklaven. Aber vielleicht reicht das noch nicht,
vielleicht braucht man einen Virus um auf einen Schlag die Bevölkerung drastisch zu reduzieren? Ob es diesen Virus schon gibt und ob man ihn einsetzen wird?
Als ich diesen Bericht gelesen habe, wurde ich an einen Film erinnert, den ich gesehen hatte. „Harodim“ heisst er. Da geht es um den 11. September und die These, daß das alles geplant war und
auch der Zusammenhang zwischen den Krisenherden auf dieser Welt, etc.! Da kam auch raus, daß die Bevölkerung durch gezielte Berichterstattung aufgehetzt wird. Der Feind ist der Islam!
Ich komme mir seit dem Film und auch seit ich den Bericht über das Migrationspaket der UN gelesen habe, mit meinen Gedanken vor wie ein Verschwörungstheoretiker. Habt ihr das Paket mal gelesen?
Habt ihr gelesen, was da auf uns zukommen soll? Habt ihr euch gefragt und auch hinterfragt, warum das diverse Länder ablehnen und nicht unterschreiben wollen?
Und jetzt schauen wir uns nochmal alles an. Irgendwie werden wir anscheinend gegeneinander aufgehetzt und diejenigen die hetzen, machen das sehr gut und leider erfolgreich. Was kann man dagegen
tun? Sich nicht aufhetzen lassen und solidarisieren? Egal ob wir uns leiden können, egal was für eine Sprache wir sprechen, egal was für eine Hautfarbe wir haben und egal was für einen Glauben
wir haben wir sollten uns von denen da oben nicht sagen und lenken lassen, wie, ob und wie lange wir leben sollen.
Aber!? Wir sollten uns erst um uns kümmern!? Wirklich? Was ist uns? Was ist das Ganze und wäre es erfolgreich, wenn wir uns nur um uns kümmern und retten sollen?